Zogen am Sonntag nach der 0:5-Pleite zum Start ins Viertelfinale der Playoffs dunkle Wolken auf, ist seit der 2:5-(1:2; 1:2; 0:1) Niederlage in der Kölner Lanxess Arena der Himmel an der Unterweser bedeckt. Wieder fünf Gegentreffer – das ist für den Drittplatzierten der Hauptrunde einfach zu viel, um ins Halbfinale vorzustoßen. Für den überraschend fehlenden Vladimir Eminger rückte Ludwig Byström ins Line Up und Defensivstratege Nico Appendino erhielt abermals den Vorzug vor einem gelernten Stürmer in der dritten Formation.
Die Partei hatte noch gar nicht richtig begonnen, da knutschte ein Schuss von Alexandre Grenier die linke Torstange. Für den Stürmer der Rheinländer war es der Gong zu einem bemerkenswerten Abend (1.). Dann prüfte aber Miha Verlic den Kölner Schlussmann, der ohne Beanstandungen ablieferte (4.). Auf der anderen Seite stahl sich Justin Schütz die Scheibe im Bremerhavener Aufbau, blieb aber ebenfalls zweiter Sieger gegen Kristers Gudlevskis (8.). Bei einer angezeigten Strafe gegen die Hausherren markierten die Pinguine den Führungstreffer. Julius Hudacek hatte einen Knaller von Phillip Bruggisser abgewehrt, aber mustergültig auf den Schläger von Ziga Jeglic, der zum 1:0 vollendete (9.). Die Freude bei den Bremerhavenern währte jedoch nur 33 Sekunden, da fälschte Josh Currie einen Nachschuss von Brady Austin zum 1:1-Ausgleich ab (10.).
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