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Pinguins besiegen SonderjyskE Vojens im Schongang mit 5:0 (2:0; 1:0; 2:0)
13.09.2024 - 02:40 von Rainer


Die Dienstreise nach Dänemark in der Champions Hockey League kann mit einem Haken versehen und drei Punkte in den Arbeitsnachweis notiert werden. Die Fischtown Pinguins machten mit den Hausherren kurzen Prozess und waren trotz einiger Ausfälle erfolgreich. Zu den ohnehin schon dezimierten Bremerhavenern meldeten sich auch noch Matthew Abt, Rayan Bettahar und Alexander Vladelchtchikov ab. So nahm Miha Verlic den Part neben Phillip Bruggisser ein, während Felix Scheel dem Karawanken-Express eine dänische Note gab. Justin Büsing kam in der vierten Reihe neben Nino Kinder und Christian Wejse zum Einsatz.

Die erste Möglichkeit erspielten sich die Gastgeber in der 5.Spielminute, als Oscar Schulze mit einem Schlenzer von der blauen Linie die Aufmerksamkeit von Maxi Franzreb testete. Kapitän Jan Urbas traf anschließend mit einem abgefälschten Schuss nur den Pfosten (8.).Im Powerplay waren die Frackträger treffsicherer. Nach Ablage von Ziga Jeglic hämmerte Miha Verlic das Spielgerät zum 1:0 in die Kiste (10.). Und Ziga Jeglic versorgte in der nächsten Überzahl auch gleich mal seinen anderen slowenischen Kumpel Jan Urbas, der die Scheibe im Slot zum 2:0 ins Netz bugsierte (16.).

Im Mittelabschnitt waren die Dänen in numerischer Überlegenheit dem Anschluss nahe, doch Maxi Franzreb reagierte gegen Gabriel Desjardins prächtig (29.). Wie es geht, präsentierten die Pinguins ihren rund 700 mitgereisten Fans kurz vor der zweiten Pause. Da drosch Max Görtz die Scheibe in Manier eines Phillip Bruggissers zum 3:0 in den rechten Winkel (38.). Das war die Vorentscheidung, denn der sympathische Club aus Vojens war wirklich überfordert.

Das Team von der Unterweser nutzte auch den letzten Durchgang, um weiter Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben zu tanken. Ross Mauermann probierte es mit einem Flachschuss in die rechte Ecke zum 4:0 (45.) und Alex Friesen legte zwei Minuten später im Nachschuss zum 5:0 nach (47.). Die Hausherren taten jedoch alles, um wenigstens zum Ehrentreffer zu kommen. David Madsen umkurvte Phillip Bruggisser im Stile eines Slalomläufers und Jacob Schmidt-Svejstrup machte es ihm bei Maxim Rausch nach. So schön beide Einzelleistungen auch anzusehen waren, Maxi Franzreb ließ sich seinen Shutout mit glänzenden Paraden nicht mehr verderben (59.).
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