Allen Statistiken zum Trotz – zwei Gegentore in Unterzahl gefressen, nur eins im Powerplay selbst erzielt und eine durchwachsenen Defensivleistung ebneten die Niederlage bei der Auswärtspartie bei den Schwenninger Wild Wings. Die Rückkehr von Nino Appendino ins Line Up darf als gründlich versaut bezeichnet werden. Maxi Franzreb stand zwischen den Pfosten, während Kristers Gudlevskis die Reise gar nicht erst antrat und Sebastian Graf als Backup fungierte.
Beide Mannschaften machten im ersten Durchgang den Eindruck, als hätte man auf eine halbwegs funktionierende Defensive verzichten wollen. Schon in der vierten Spielminute schlenzte Rayan Bettahar die Scheibe von der blauen Linie zum 1:0 ins Netz und Schwenningens Goalie Joacim Eriksson schien sichtlich überrascht. Besser gewappnet war er dann, als Alex Friesen ihm das Spielgerät auf die Kiste haute. Dafür war er kurz darauf wieder machtlos, nachdem Ludwig Byström auf Christian Wejse ablegte und der zum 2:0 versenkte (6.). Hatten die Hausherren ihre Löcher in der Defensive zur Schau gestellt, waren es dann die Pinguins, die eklatante Schwächen im Abwehrverbund zeigten. Ben Marshall warf den Puck einfach mal zum Tor, vor dem Brett Ritchie erfolgreich zum 2:1 abfälschte (8.).
Lesen Sie mehr