Trotz einer dünnen Personaldecke gelang den Fischtown Pinguins bei den Schwenninger Wild Wings ein deutlicher 4:0 (1:0; 1:0; 2:0)-Erfolg. Nach dem Ausfall von Bennet Roßmy war Alexander Sulzer zu Umstellungen im Angriff gezwungen. Mit Max Görtz und Christian Wejse fehlte den Bremerhavenern damit eine komplette Reihe. Maxim Rausch unterstützte erneut die Offensive und Justin Büsing wurde aus Crimmitschau abgezogen. Zwischen den Pfosten gab es ebenfalls ein Wechsel. Leon Hungerecker tauschte mit Julius Hudacek und feierte am Ende der Partei den ersten Shutout für sein Team in dieser Saison.
Beide Mannschaften hatten es in der Anfangsphase ziemlich eilig. Schon nach 13 Sekunden tauchte Tim Gettinger nach präziser Vorarbeit von Sebastian Uvira vor Leon Hungerecker auf, dem die zurückgelegte Spielzeit für einen Gegentreffer bedeutend zu kurz war. Doch auch Andy Miele bewies seine Qualitäten als genialer Vorbereiter, als er Nino Kinder am zweiten Pfosten bediente. Der schob jedoch die Scheibe, nachdem er Keeper Joacim Eriksson bereits ausgespielt hatte, an der Kiste vorbei (4.). Dann probierte es Dominik Bittner von der linken Seite, aber auch der Puck flog links am Gehäuse vorbei (7.). Kurz darauf konnte Andy Miele einen Schwenninger nur mit einer Notbremse am Einschuss hindern, was ihm einen zweiminütigen Aufenthalt in der Kühlbox einbrachte (8.). Die blieb aber ohne Folgen. Dafür brachte er sich nach Ablauf der Strafe gefährlich in Tornähe, doch die von ihm abgefeuerte Scheibe wurde vom Block der Wild Wings abgewehrt. Im Gegenzug schlich sich Tylor Spink vor das Bremerhavener Gehäuse, sein Rückhandversuch fand in Leon Hungerecker aber seinen Meister (14.).
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