In einer über weite Strecken hochklassigen Begegnung der beiden letztjährigen Finalisten gab es auch nach 65 Spielminuten keinen Sieger. Der Zusatzpunkt im Penaltyschießen ging an die Fischtown Pinguins. Den entscheidenden Penalty verwandelte Ludwig Byström mit der Kälte eines Eisbergs. Headcoach Alexander Sulzer hatte seine Mannschaft trotz der Ausfälle von Colt Conrad, Maxim Rausch, Anders Grönlund, Dominik Uher und Alex Friesen hervorragend präpariert. Kristers Gudlevskis erhielt wiederum den Vorzug vor Maxi Franzreb.
4.647 Zuschauer in der ausverkauften Eisarena am Wilhelm-Kaisen-Platz sahen von Beginn an ein temporeiches Spiel, in der Matthew Abt Jake Hildebrand im Kasten der Ostberliner ein erstes Mal auf die Probe stellte (6.). Elias Schneider erhaschte einen Aufbaupass der Pinguins, spekulierte er auf die kurze Ecke, in der Kristers Gudlevskis jedoch keine Lücke anbot (8.). Knapp neben dem Berliner Gehäuse endete der Ausflug von Fabian Herrmann, der durchs komplette gegnerische Drittel gefahren war (10.). Mit einem klasse Reflex entschärfte Jake Hildebrand einen Distanzschuss von Nicholas Jensen (12.).
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