Rainis Blickwinkel » Pinguins machen den Dynamos das Licht aus – Bremerhaven besiegt Berlin 4:1 (2:0; 1:1; 1:0)
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Pinguins machen den Dynamos das Licht aus – Bremerhaven besiegt Berlin 4:1 (2:0; 1:1; 1:0)
03.11.2025 - 00:05 von Rainer



Kurze Bänke waren heute in der Uber-Arena angesagt. Sowohl die gastgebenden Berliner als auch die Fischtown Pinguins beklagen wohl aktuell die meisten Ausfälle aufgrund von Verletzungen. Das Team von der Unterweser konnte wieder auf Andy Miele zurückgreifen, während Kristers Gudlevskis, Jan Urbas, Vladimir Eminger und Phillip Bruggisser weiterhin fehlten. Überraschend kam die Nominierung von Neuzugang Julius Hudacek als Starter zwischen den Pfosten. Am Ende hatte Coach Alexander Sulzer seine Riege hervorragend eingestellt und beim amtierenden Meister mit 4:1 gewonnen.

Schon kurz nach Beginn der Partie konnte sich der slowakische Torhüter auszeichnen, als er einem Schuss von Frederik Tiffels bei Berliner Überzahl – Matthew Abt saß in der Kühlbox – glänzend parierte (2.). Gut, dass die latente Sucht zur Strafbank nach der Hinausstellung von
Nicholas Jensen endete. Denn der Führungstreffer lag quasi in der Luft und wurde nur durch einen brillanten Schläger von Ludwig Byström gegen den einschussbereiten Yannick Veilleux verhindert (6.). Endlich fanden die Pinguins zu ihrer Strategie, die Hausherren auf den Außenbereichen spielen zu lassen, den Raum vor dem eigenen Haus aber kategorisch zu verriegeln. Umso besser, dass Rayan Bettahar in der 12. Spielminute die Lücke fand und die erste Tornähe für sein Team zur 1:0-Führung zu nutzen. Matthew Abt versuchte es wenig später aus ähnlicher Position, doch Berlins Keeper Jake Hildebrand ließ sich nicht noch einmal lumpen (14.).

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Rainis Blickwinkel » Rumpfkader gewinnt gegen Iserlohn – Pinguins geben Verpflichtung von Hudacek bekannt
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Rumpfkader gewinnt gegen Iserlohn – Pinguins geben Verpflichtung von Hudacek bekannt
31.10.2025 - 02:11 von Rainer



Das war ein hartes Stück Arbeit. Vor 4.622 Zuschauern gewannen die Fischtown Pinguins gegen die Iserlohn Roosters mit 2:1 (0:0; 2:0; 0:1). Gemäß dem Kinderlied „Zehn kleine Negerlein“ schrumpfte das Aufgebot durch den Ausfall von Andy Miele neben der Verletzten Kristers Gudlevskis, Jan Urbas, Vladimir Eminger und Phillip Bruggisser noch weiter. Zumindest der langfristige Ausfall zwischen den Pfosten ist mit der Verpflichtung von Julius Hudacek von den Dresdner Eislöwen kompensiert.

Es war ein erstes Drittel mit viel Stückwerk, was beide Mannschaften den Besuchern anboten und so blieben Torchancen rar. Da überraschte Matthew Abt mit einem Schuss von der blauen Linie, doch Iserlohns Keeper Hendrik Hane konnte abwehren (6.). Weil Alex Friesen der Puck in der eigenen Zone versprang, gelangte Daniel Fischbuch zu seiner Möglichkeit. Der scheiterte aber allein vor Leon Hungerecker am Goalie der Pinguins (8.). Zu Beifall auf den Rängen riss die Demo des Stammvereins während des Powerbreaks die Zuschauer hin, dessen Nachwuchs gegen die Kürzung des öffentlichen Zuschusses mit beschrifteten Schildern für den Nachwuchs- und Breitensport warb.

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Rainis Blickwinkel » Revanche geglückt – Pinguine gewinnen in Augsburg 5:2 (1:0; 1:0; 3:2)
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Revanche geglückt – Pinguine gewinnen in Augsburg 5:2 (1:0; 1:0; 3:2)
29.10.2025 - 01:05 von Rainer


Die Fischtown Pinguins haben gegen die Puppenspieler erfolgreich Revanche genommen für die Heimniederlage vor knapp zwei Wochen (3:4 n. P.). Mit stark reduzierter Bank – Kristers Gudlevskis, Jan Urbas, Phillip Bruggisser und Vladimir Eminger fehlten – bestand zu keinem Zeitpunkt der Partie ein berechtigter Zweifel an einem Erfolg der Nordlichter. Christian Wejse kehrte nach abgesessener Sperre in die vierte Reihe zurück und schob Fabian Herrmann in die Rolle des überzähligen Stürmers.

Das Team von Headcoach Alexander Sulzer hatte vor Beginn des Spiels anscheinend „Startpilot“ geschluckt. Kaum zwei Zeigerumdrehungen waren vergangen, da hatte Ludwig Byström aus der Distanz zum 1:0 eingenetzt. Augsburgs Keeper Michael Garteig hingegen war noch nicht auf Betriebstemperatur und ließ die Scheibe durch die Beine passieren (2.). Die Gastgeber wirkten nach sieben Siegen gehemmt und von der Frische der letzten Wochen war nichts mehr zu sehen. Es bedurfte schon eines eklatanten Fehlpasses von Christian Wejse in der eigenen Zone, damit zumindest ein Hauch von Gefahr für die Bremerhavener Kiste drohte. Nicholas Jensen putzte aber aus und verhinderte Schlimmeres (7.).

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Rainis Blickwinkel » Sieg gegen den Tabellenletzten – Bremerhaven bezwingt Dresden 4:2 (0:1; 1:1; 3:0)
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Sieg gegen den Tabellenletzten – Bremerhaven bezwingt Dresden 4:2 (0:1; 1:1; 3:0)
27.10.2025 - 00:14 von Rainer


Zwei Drittel lang lagen die Fischtown Pinguins gegen den Aufsteiger zurück, weil es wieder beim Abschluss klemmte. Dann öffnete sich der Knoten und drei Treffer im Schlussabschnitt sorgten doch noch für einen Sieg. Dabei wird die Personaldecke immer dünner. Vladimir Eminger strich nach dem Warm Up neben den ohnehin verletzt fehlenden Kristers Gudlevskis, Jan Urbas und Phillip Bruggisser die Segel.

Die 4.644 Zuschauer – nach den drei Abweichlern für die Meldung „ausverkauft“ ermittelt bereits der Staatsschutz – sahen einen flotten Beginn und die erste Chance für die Hausherren. Maxim Rausch hatte von der blauen Linie abgezogen und Ziga Jeglic den durch den von Keeper Juho Olkinuora erzeugten Abpraller knapp verpasst (1.). Dennoch gingen die Sachsen in Führung. Auf der halblinken Seite fackelte Dane Fox nicht lange und versenkte die Scheibe zum 0:1 am verdutzten Leon Hungerecker vorbei in der rechten Ecke (2.). Dennoch ließen sich die Pinguine nicht aus dem Konzept bringen und verbuchten die nächste Gelegenheit durch Matthew Abt, wenngleich der Dresdner Schlussmann auch diesmal auf dem Posten war (4.). Er behielt auch eine weiße Weste, nachdem Nico Krämmer aus der Zentrale geschossen hatte und gegen den Rebound von Max Görtz. Bennet Roßmy wollte es genauer machen, verfehlte jedoch nur Sekunden später die Kiste um wenige Zentimeter (7.).

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Rainis Blickwinkel » Pinguine verlieren weiter – Comeback von Colt Conrad in Frankfurt
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Pinguine verlieren weiter – Comeback von Colt Conrad in Frankfurt
25.10.2025 - 01:00 von Rainer


Colt Conrad ist zurück – womöglich die einzig positive Erfahrung, welche die Fischtown Pinguins von der Auswärtspartie in Frankfurt zurück an die Unterweser bringen werden. Ohne Jan Urbas, Phillip Bruggisser und Kristers Gudlevskis waren die Norddeutschen an den Main gereist. Dort verlor das Team von Headcoach Alexander Sulzer deutlich mit 3:7 (2:2; 1:4; 0:1).

Die Anhänger der Fischtown Pinguins haben es zurzeit nicht leicht. Zum Herzschmerz kommen mittlerweile auch noch Augenschmerzen hinzu. Erschreckend, in welcher Verfassung die Mannschaft in den letzten Partien auf dem Eis agiert. Wenn man nun auch noch gegen Teams wie die Frankfurt Lions verliert, müssen schon einige Baustellen eröffnet sein.

Der Tabellenvorletzte erschreckte die Pinguine mit offensivem Beginn. Chris Wilkie nahm den ersten Versuch für Torgefahr in Anspruch, scheiterte jedoch an Leon Hungerecker (4.). Eine Minute später liefen die Gastgeber gar im zwei auf eins Richtung Bremerhavener Kasten, aber Cameron Brace verwischte die Scheibe und die große Chance zur Führung war dahin (5.). Dann zwirbelte Ty Glover das Spielgerät auf die Kiste, doch klärte Leon Hungerecker auch diesmal. Glück für ihn, dass Chris Wilkie den Rebound neben den rechten Pfosten setzte (7.).

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Rainis Blickwinkel » Pinguin weiter zu launisch – Niederlage auch in Nürnberg
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Pinguin weiter zu launisch – Niederlage auch in Nürnberg
19.10.2025 - 23:00 von Rainer



Die Fischtown Pinguins konnten sich auch in Nürnberg nicht von ihrer Spielweise, die einer Achterbahnfahrt gleicht, befreien und verloren gegen die zuvor in fünf Partien sieglosen Ice Tigers mit 3:4 (0:0; 2:2; 1:2). Jan Urbas fiel kurzfristig aus und Headcoach Alexander Sulzer setzte sein Torhüter-Roulette fort. An alter Wirkungsstätte rückte Leon Hungerecker zwischen die Torstangen.

Die Akteure auf beiden Seiten hatten es ziemlich eilig. Nach vier Sekunden prüfte Neuzugang Brett Murray den Bremerhavener Keeper und nach weiteren 14 Sekunden musste Niklas Treutle einen Schuss von Miha Verlic aus der gefährlich angereicherten Luft schnappen (1.). Dann ging es etwas sinniger auf der Eisfläche zu. Evan Barratt setzte Constantin Braun mit einem feinen Diagonalpass in Szene, doch Leon Hungerecker klärte (4.). Auf der anderen Seite visierte Nico Krämmer die kurze Ecke an, konnte Niklas Treutle aber nicht überraschen (7.). Kurz darauf zog Charlie Gerard an Maxim Rausch vorbei und steuerte auf Leon Hungerecker zu, der sich jedoch nicht düpieren ließ (9.).

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