Rainis Blickwinkel » Pinguins noch nicht urlaubsreif – Playoffs an der Unterweser angekommen
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Pinguins noch nicht urlaubsreif – Playoffs an der Unterweser angekommen
25.03.2025 - 01:45 von Rainer


Feierlaune in der Lanxess-Arena…? Ja, aber nur für die mitgereisten etwa 150 Anhänger der Fischtown Pinguins. Mit einer eindrucksvollen Energieleistung drehte das Team von der Unterweser einen 0:2-Rückstand und gewann am Ende noch mit 5:2 (0:2; 2:0; 3:0). In der Serie steht es nun „nur“ noch 1:3. Bereits am Mittwoch können die Frackträger in einer Halle nachlegen und den zweiten Sieg festmachen. Coach Alexander Sulzer ließ die Reihen unverändert. Rayan Bettahar fehlte gezwungenermaßen wegen einer verhängten Sperre.

Beide Mannschaften verzichteten auf die Kennenlernphase und legten gleich mit Volldampf los. Matthew Abt vergaß dabei das Bremsen und beförderte Tim Wohlgemuth in die Bande. Dass der Kölner anschließend in die Kühlbox musste, werden nur die Referees Christopher Schadewaldt und Andris Ansons erklären können, die von allen Akteuren auf dem Eis meilenweit von der Befähigung einer Spielleitung in einem Playoff-Viertelfinale entfernt waren (4.). Die Bremerhavener zelebrierten ein starkes Powerplay und hatten Pech, dass Max Görtz in der 5. Spielminute nur den Pfosten traf und die Scheibe vom Körper des Kölner Schlussmannes ins Feld prallte. Als Anders Grönlund den Puck im Spielaufbau an Frederik Storm verlor und dieser allein auf Kristers Gudlevskis zusteuerte, wusste sich der Defender nur mit einem Stockschlag zu helfen (8.).

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Rainis Blickwinkel » Mit dem Rücken zur Wand – Pinguins unterliegen 2:3 (0:1; 0:1; 2:0; 0:1) in der Overtime
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Mit dem Rücken zur Wand – Pinguins unterliegen 2:3 (0:1; 0:1; 2:0; 0:1) in der Overtime
22.03.2025 - 04:04 von Rainer


Den Fischtown Pinguins kann fast nur noch ein Wunder helfen. Auch das dritte Duell ging an die Kölner Haie, die nunmehr mit dem nächsten Erfolg ins Playoff-Halbfinale der Penny DEL einzieht. Das Team von der Unterweser muss hingegen alle vier maximal möglichen Partien gewinnen, sonst ist früher als erwartet Sommerpause. Coach Alexander Sulzer reagierte und tauschte Felix Scheel für Nico Appendino ins Line Up.

Die Begegnung begann für die Bremerhavener wenig vielversprechend. Eine relativ harmlose Hereingabe von Josh Currie suchte sich den Weg von der Kufe Moritz Müllers über die Torlinie zum 0:1 (2.). Phillip Bruggisser unterlief eine Minute später ein Abspielfehler in der eigenen Zone und brachte Justin Schütz in ein Break, welches Kristers Gudlevskis jedoch entschärfte (3.). Und es kam noch dicker. Nach einem Check von Rayan Bettahar an den Kopf von Elias Lindner war für den Bremerhavener die Partie vorbei. Die verhängte Fünfminutenstrafe nebst Spieldauer ließ nichts Gutes verheißen (5.). Doch die Pinguins hängten sich voll rein und überstanden die Unterzahl ohne weiteren Gegentreffer (10.). Max Görtz verbuchte das erste Offensiverlebnis der Hausherren. Allerdings verfehlte sein Schuss das Kölner Gehäuse um einige Zentimeter (13.). Weil Maxim Rausch eine gefährliche Aktion der Rheinländer unfair beendete, mussten die Pinguins wieder ins Penaltykilling (14.). Auch wenn sich Juhani Tyrväinen – Bruder des in Fischtown bestens bekannten Antti – im Provozieren der Spieler auf der Bremerhavener Bank profilierte, blieb das Powerplay des Tabellensechsten der Hauptrunde erfolglos (16.).

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Rainis Blickwinkel » Pinguine verlieren auch zweites Spiel gegen die Kölner Haie
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Pinguine verlieren auch zweites Spiel gegen die Kölner Haie
19.03.2025 - 02:03 von Rainer


Zogen am Sonntag nach der 0:5-Pleite zum Start ins Viertelfinale der Playoffs dunkle Wolken auf, ist seit der 2:5-(1:2; 1:2; 0:1) Niederlage in der Kölner Lanxess Arena der Himmel an der Unterweser bedeckt. Wieder fünf Gegentreffer – das ist für den Drittplatzierten der Hauptrunde einfach zu viel, um ins Halbfinale vorzustoßen. Für den überraschend fehlenden Vladimir Eminger rückte Ludwig Byström ins Line Up und Defensivstratege Nico Appendino erhielt abermals den Vorzug vor einem gelernten Stürmer in der dritten Formation.

Die Partei hatte noch gar nicht richtig begonnen, da knutschte ein Schuss von Alexandre Grenier die linke Torstange. Für den Stürmer der Rheinländer war es der Gong zu einem bemerkenswerten Abend (1.). Dann prüfte aber Miha Verlic den Kölner Schlussmann, der ohne Beanstandungen ablieferte (4.). Auf der anderen Seite stahl sich Justin Schütz die Scheibe im Bremerhavener Aufbau, blieb aber ebenfalls zweiter Sieger gegen Kristers Gudlevskis (8.). Bei einer angezeigten Strafe gegen die Hausherren markierten die Pinguine den Führungstreffer. Julius Hudacek hatte einen Knaller von Phillip Bruggisser abgewehrt, aber mustergültig auf den Schläger von Ziga Jeglic, der zum 1:0 vollendete (9.). Die Freude bei den Bremerhavenern währte jedoch nur 33 Sekunden, da fälschte Josh Currie einen Nachschuss von Brady Austin zum 1:1-Ausgleich ab (10.).

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Rainis Blickwinkel » Start in die Playoffs missglückt – Pinguine unterliegen deutlich mit 0:5 (0:1; 0:2; 0:2)
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Start in die Playoffs missglückt – Pinguine unterliegen deutlich mit 0:5 (0:1; 0:2; 0:2)
17.03.2025 - 01:54 von Rainer


Der Start ins Playoff-Viertelfinale der Penny DEL gegen die Kölner Haie ging gründlich in die Hose. Bremerhaven erwischte gegen den Tabellensechsten der Hauptrunde einen schwarzen Tag und ist schon jetzt im Zugzwang. Obgleich Headcoach Alexander Sulzer wieder auf Anders Grönlund, Maxim Rausch und Matthew Abt zurückgreifen konnte, war ein positiver Ausschlag im Spiel der Pinguine nicht erkennbar. Felix Scheel und Ludwig Byström blieb nur der Platz auf der Tribüne. Auch der frisch zum Torhüter der Saison gekürte Kristers Gudlevskis erwischte einen seiner schwächeren Tage.

Dabei erwischten die Hausherren einen guten Start. Schon nach 20 Sekunden zwang Ziga Jeglic den Kölner Torhüter Julius Hudacek zu einer glänzenden Parade. Auch weiterhin führte die Reise des Pinguin-Express Richtung Köln. Und die mussten sich immer wieder mit strafbaren Aktionen aus der Umklammerung lösen. Hinausstellungen gegen Adam Almquist und später Marco Münzenberger konnten sie Bremerhavener jedoch nicht nutzen. Auch bei zwischenzeitlich ausgeglichenem Personal auf der Spielfläche veranstalteten die Pinguine ein wahres Scheibenschießen, das allerdings keine Veränderung auf die Anzeigetafel brachte. Nico Appendino, Dominik Uher und Vladimir Eminger sowie Jan Urbas und Ziga Jeglic feuerten ihre Magazine leer, trafen aber auf eine Kölner Abwehr, von der man annehmen musste, sie hätte mehr Arme und Beine als die Akteure auf Bremerhavener Seite.

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Rainis Blickwinkel » Pinguine beenden Hauptrunde mit Niederlage in Köln – Rund 1.000 Fans auf Partytour
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Pinguine beenden Hauptrunde mit Niederlage in Köln – Rund 1.000 Fans auf Partytour
08.03.2025 - 03:11 von Rainer


Die Kaffeefahrt unter Wettbewerbsbedingungen bei den Kölner Haien war für die Fischtown Pinguins nicht erfolgreich. Zwar hatten sich rund 1.000 Anhänger der Frackträger privat, mit Bussen und einem Ausflugsdampfer in die Domstadt aufgemacht. In der mit 18.600 Zuschauern einmal mehr ausverkauften Lanxess-Arena ließen es die Bremerhavener jedoch ruhig angehen und verloren verdient mit 1:4 (1:1; 0:1; 0:2). Alexander Sulzer schonte Jan Urbas und Ziga Jeglic, dafür feierte Dominik Uher nach Verletzungspause sein Comeback.

Die Nordlichter erwischten den besseren Start und gingen früh mit 1:0 in Führung. Ross Mauermann degradierte Brady Austin und Frederik Storm in der 2. Spielminute zu Slalomstangen und verlud abschließend auch noch Tobias Ancicka. Beim Versuch von Fabian Herrmann aus spitzem Winkel gab sich der Kölner Schlussmann jedoch keine Blöße (5.). Allmählich hatten sich auch die vom Karneval geschundenen Hausherren wieder im Arbeitsalltag eingefunden. Alexandre Grenier überraschte Kristers Gudlevskis, der offenbar auch im Playoff-Viertelfinale gegen die Kölner Haie der Starter sein wird, mit einem Schuss aus zentraler Position und dem 1:1-Ausgleichstreffer (6.).

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Rainis Blickwinkel » Hinten dicht und vorn ein Max Görtz – Bremerhaven besiegt Nürnberg mit 1:0 (0:0; 1:0; 0:0)
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Hinten dicht und vorn ein Max Görtz – Bremerhaven besiegt Nürnberg mit 1:0 (0:0; 1:0; 0:0)
05.03.2025 - 03:52 von Rainer


Die Fischtown Pinguins haben den dritten Tabellenplatz in der Penny DEL in Stein gemeißelt und die Chance auf eine erneute Teilnahme in der Champions Hockey League gewahrt. Hierzu muss jedoch einer der vor den Bremerhavenern platzierten Teams von Ingolstadt oder Berlin im letzten Spiel des Finales die Trophäe in die Luft strecken. Erfreuliches aus dem Lazarett des Vizemeisters – Nico Appendino und Maxim Rausch konnten wieder mitwirken. Dafür musste Matthew Abt passen. Ins Tor rotierte Kristers Gudlevskis, der seinen fünften Shutout in der laufenden Spielzeit feierte.

4.647 Zuschauer in der wieder einmal ausverkauften Eisarena sahen von Beginn an ein temporeiches Match mit wechselnden Möglichkeiten auf beiden Seiten. Bereits in der 3. Spielminute verpasste Nino Kinder eine Hereingabe von Fabian Herrmann denkbar knapp. Pech für Evan Barratt, dass der rechte Pfosten ein Sympathisant der Pinguine war. Kurz darauf war es Roman Kechter, der Kristers Gudlevskis ernsthaft auf die Probe stellte (7.). Die falsche Entscheidung traf Max Görtz, als er in der 9. Spielminute trotz bester Schussposition ein Abspiel auf die Außenbahn vorzog.

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