Kurze Bänke waren heute in der Uber-Arena angesagt. Sowohl die gastgebenden Berliner als auch die Fischtown Pinguins beklagen wohl aktuell die meisten Ausfälle aufgrund von Verletzungen. Das Team von der Unterweser konnte wieder auf Andy Miele zurückgreifen, während Kristers Gudlevskis, Jan Urbas, Vladimir Eminger und Phillip Bruggisser weiterhin fehlten. Überraschend kam die Nominierung von Neuzugang Julius Hudacek als Starter zwischen den Pfosten. Am Ende hatte Coach Alexander Sulzer seine Riege hervorragend eingestellt und beim amtierenden Meister mit 4:1 gewonnen.
Schon kurz nach Beginn der Partie konnte sich der slowakische Torhüter auszeichnen, als er einem Schuss von Frederik Tiffels bei Berliner Überzahl – Matthew Abt saß in der Kühlbox – glänzend parierte (2.). Gut, dass die latente Sucht zur Strafbank nach der Hinausstellung von
Nicholas Jensen endete. Denn der Führungstreffer lag quasi in der Luft und wurde nur durch einen brillanten Schläger von Ludwig Byström gegen den einschussbereiten Yannick Veilleux verhindert (6.). Endlich fanden die Pinguins zu ihrer Strategie, die Hausherren auf den Außenbereichen spielen zu lassen, den Raum vor dem eigenen Haus aber kategorisch zu verriegeln. Umso besser, dass Rayan Bettahar in der 12. Spielminute die Lücke fand und die erste Tornähe für sein Team zur 1:0-Führung zu nutzen. Matthew Abt versuchte es wenig später aus ähnlicher Position, doch Berlins Keeper Jake Hildebrand ließ sich nicht noch einmal lumpen (14.).
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