Colt Conrad ist zurück – womöglich die einzig positive Erfahrung, welche die Fischtown Pinguins von der Auswärtspartie in Frankfurt zurück an die Unterweser bringen werden. Ohne Jan Urbas, Phillip Bruggisser und Kristers Gudlevskis waren die Norddeutschen an den Main gereist. Dort verlor das Team von Headcoach Alexander Sulzer deutlich mit 3:7 (2:2; 1:4; 0:1).
Die Anhänger der Fischtown Pinguins haben es zurzeit nicht leicht. Zum Herzschmerz kommen mittlerweile auch noch Augenschmerzen hinzu. Erschreckend, in welcher Verfassung die Mannschaft in den letzten Partien auf dem Eis agiert. Wenn man nun auch noch gegen Teams wie die Frankfurt Lions verliert, müssen schon einige Baustellen eröffnet sein.
Der Tabellenvorletzte erschreckte die Pinguine mit offensivem Beginn. Chris Wilkie nahm den ersten Versuch für Torgefahr in Anspruch, scheiterte jedoch an Leon Hungerecker (4.). Eine Minute später liefen die Gastgeber gar im zwei auf eins Richtung Bremerhavener Kasten, aber Cameron Brace verwischte die Scheibe und die große Chance zur Führung war dahin (5.). Dann zwirbelte Ty Glover das Spielgerät auf die Kiste, doch klärte Leon Hungerecker auch diesmal. Glück für ihn, dass Chris Wilkie den Rebound neben den rechten Pfosten setzte (7.).
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